Was gehört zum ersten Eindruck
Aufgrund der gesamten Persönlichkeit, unseres Auft ritts, unserer Ausstrahlung, unserer Wortwahl, unserer nonverbalen Signale, unserer Kleidung, unserer Frisur, unserem Verhalten etc. werden wir «taxiert» – und schneiden dabei je nach Beobachter besser oder schlechter ab.
Für was stehen Sie? Was wünschen Sie sich, was bei Ihnen sofort erkennbar wird – was möchten Sie ausstrahlen? Wie möchten Sie wahrgenommen werden? Wofür möchten Sie selber eine gute Visitenkarte abgeben?
Möchten Sie Ihr Selbstmarketing verbessern, geht es einerseits darum, zu erkennen, was Sie erreichen möchten, und andererseits, dass Sie sich Ihrer Stärken bewusst werden. Umso mehr Sie Ihre Stärken einsetzen können, desto weniger müssen Sie aktiv für Ihr Selbstmarketing machen. Umso mehr Sie Ihre Stärken einsetzen können, desto weniger müssen Sie aktiv für Ihr Selbstmarketing machen.
Hilfreiche Instrumente für erfolgreiches Selbstmarketing im Alltag
Nachstehend geben wir Ihnen einige Ideen, wie Sie Ihr Selbstmarketing im Alltag ankurbeln könnten:
Stärken-Schwächen-Profil
Viele Menschen sind sich ihrer Schwächen sehr bewusst – ihrer Stärken und Talente hingegeben nicht. Auch wenn es immer heisst «Stärken stärken», geht es manchmal auch darum, dass eine «Schwäche» nicht zum Bumerang wird, die das Erreichen der Ziele verhindert.
Eigenmotivation
Die Dinge, die Sie gerne machen, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Dinge, die Sie auch speziell gut können. Tätigkeiten, die Sie mit Inbrunst ausführen, werden auch überdurchschnittliche Erfolge erzielen. Dann ist das Selbstmarketing plötzlich nicht mehr schwierig, weil die Erfolge häufi g auch für andere sehr sichtbar sind.
Feedbacks
Nicht immer sind wir so objektiv, wenn es darum geht, uns selber einzuschätzen. Manchmal machen wir uns schlechter – manchmal auch besser als wir es sind. Wollen wir uns selber besser «vermarkten», brauchen wir Infos von aussen, wie wir wahrgenommen werden.
Hindernde Glaubenssätze
Viele Menschen haben Glaubenssätze, die uns daran hindern, das zu sein, was wir sein oder werden könnten. Sätze wie:
- Gib nicht so an!
- Das kann doch jeder andere auch!
- Nimm dich doch nicht so wichtig!
- Dränge dich nicht so in den Vordergrund!
- Ein bisschen Bescheidenheit hat noch nie geschadet.
- Du hältst dich wohl für etwas Besseres!
- Die anderen merken dann schon noch, was sie an dir haben – sei nicht so ungeduldig.
Alles Sätze, die uns daran hindern, Selbstmarketing für uns zu betreiben. Viele dieser Sätze stammen noch aus unserem Elternhaus oder von der Gesellschaft . Wir meinen zwar, diese Glaubenssätze schon längst überwunden zu haben, im Unterbewusstsein sind sie aber noch fest verankert und sabotieren unsere Ziele und Aktivitäten.
Wachsen im beruflichen Kontext
Eine sehr gute Werbung für sich selber machen Sie im beruflichen Kontext, wenn Sie sich freiwillig melden, neue Aufgaben zu übernehmen. Damit zeigen Sie Ihre Lernbereitschaft – und Ihr Rucksack füllt sich mit zusätzlichen Erfahrungen. Auch spricht sich herum, dass man auf Sie zählen kann.
Wichtige Kompetenzen bezüglich Selbstmarketing
Kommunikationsfähigkeit, Präsentationstechnik und Verhandlungsgeschick sind drei Kompetenzen, die Sie sehr bei Ihrem Selbstmarketing unterstützen. Wie fit sind Sie darin…?
Zukunftsvisionen – neue Kompetenzen
Setzen Sie sich weiter mit Ihrer persönlichen Vision auseinander – aber machen Sie sich auch Gedanken darüber, wie sich die Welt verändert bzw. welche Kompetenzen zukünftig gefragt sein werden. Wenn Sie über die nötigen Fähigkeiten verfügen, wenn diese gefragt sind, werden Sie ein begehrter Gesprächspartner sein!
Networking …
Wenn Sie bewusst Ihr Netzwerk erweitern und vergrössern, steigt Ihr Bekanntheitsgrad. Funktionierende Netzwerke bringen neue Kontakte, neue Verträge und manchmal auch neue Jobs. Ein Netzwerk gilt es aufzubauen, solange man es noch nicht braucht – und wenn man es braucht, findet man dort auch Menschen, die einen unterstützen, weil sie diese längstens von Ihrer Kompetenz überzeugt haben.