Manchen Menschen fällt es leicht, sich in Remote Settings zu bewegen. Vielleicht finden sie diese noch ansprechender als den «klassischen Büroalltag». Andere brauchen hingegen mehr Unterstützung, während weiteren Kolleg*innen zu viele Rückfragen (z. B. der Führungskraft) unangenehm sind. Daher ist es wichtig, das jeweils benötigte Tool-, Skill- und Mindset anzubieten bzw. zu unterstützen.
Auch dafür sind entsprechende Leadership-Qualitäten notwendig. Ebenso, wenn es um das Zusammenspiel folgender Faktoren geht:
- Klarheit über Verantwortungsbereiche, Arbeitsabläufe und Zeitpläne
- Förderung von Kreativität, Innovation und unternehmerischem Denken
- Selbstorganisation und Übernahme von Verantwortung
- messbare Ergebnisse und Spass bei der Arbeit
- Akzeptanz der Individualität in Richtung eines gemeinsamen Ziels
Dabei geht es keineswegs darum, «alles zuzulassen» oder grossem Durcheinander «Tür und Tor» zu öffnen. Viel mehr gewinnt Remote Leadership mit einem stimmigen Mix, welcher Raum für eigenständige Entscheidungen schafft, eine ermutigende Lernkultur begünstigt und nachweislich Erfolg ermöglicht. Denn anhaltender Misserfolg kann den Spass an der Arbeit nehmen.
Überlegen Sie bitte daher, wie Sie den
- Wunsch nach Selbstorganisation Ihrer Mitarbeiter*innen mit
- OKRs (Objectives & Key Results / Ziele und Schlüsselergebnisse) und
- positivem Leadership verbinden können.
Diese Kombination kann bei der Führung auf Distanz besonders wirksam und hilfreich sein.