Veränderungskompetenz fördern als Führungskraft

Unternehmen, deren Mitarbeitende natürlich und kompetent mit Veränderung umgehen, haben motivierte Teams, auf die sie zählen können, und erreichen dadurch ihre Ziele besser. Doch wie können Mitarbeitende befähigt werden, produktiv mit Veränderung umzugehen – so, dass sie selbst dahinterstehen? Als Führungsperson haben Sie dabei eine wichtige Rolle, indem Sie ermöglichen, dass Veränderungskompetenz zu einer natürlichen Eigenschaft wird.

So fördern Sie Veränderungskompetenz Ihrer Mitarbeitenden

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie die Förderung der Veränderungskompetenz auf natürliche Weise in Ihre Führungsarbeit integrieren können. Pragmatisch, motivierend und effektiv.

Ihr Praxis-Nutzen

• Sie kennen das Konzept des Veränderungskreises© für einen erfolgreichen Umgang mit Veränderungen.
• Sie verstehen aufgrund neuerer Erkenntnisse aus Psychologie und Neurobiologie, warum Haltung und Verhalten im Umgang mit Veränderung essenziell sind.
• Sie erhalten mit dem Veränderungskreis einen Orientierungsrahmen, der sich sehr breit und flexibel einsetzen und in bewährte Konzepte und Prozeduren integrieren lässt.
• Sie lernen, wie Sie auf dieser Basis einen selbstverantwortlichen, motivierten und realistischen Umgang mit Veränderung fördern und dies in Ihre Führungsarbeit integrieren können, z.B. als Teil eines coachenden Führungsstils, bei Teamentwicklung oder der Umsetzung strategischer Ziele.
• Sie wissen, wie Sie bei beeinträchtigenden Haltungen und Verhaltensweisen wirkungsvoll intervenieren können.
• Sie vergegenwärtigen sich Ihre eigene Haltung und Strategie in Bezug auf die Förderung der Veränderungskompetenz.
• Sie entwickeln Ideen und bestimmen Schritte zur Integration in Ihre Führungsarbeit.
• Sie tauschen Erfahrungen und Ideen mit den anderen Teilnehmenden aus.

Inhalte des Seminars

• Drei Schlüsseldimensionen (S. Toblers Veränderungskreis©)
• Menschen begegnen Veränderung unterschiedlich: «Verharren» vs. «Aufbrechen» und «Stress»- vs. «(Re)Creation» (Psychologische und neurobiologische Perspektiven)

• «Aufbrechen» ermöglichen und involvieren
• Systematisch und flexibel vorgehen: In Orientierung am Veränderungskreis passend auf «Modus» von Mitarbeitenden einspielen (Interventionsansätze)
• Einsatzmöglichkeiten: Innerer Orientierungsrahmen, Arbeitsinstrument – als Teil eines coachenden Führungsstils, bei Teamentwicklung, im Arbeitsprozess (Praxisbeispiele)

• Übertragung auf Praxisbeispiele der Teilnehmenden
• Wenn es klemmt… häufige Schwierigkeiten im Umgang mit Veränderung und Interventionsansätze (z.B. «Geht nicht», «Haben wir immer so gemacht», «Ich trau mir das nicht zu», Mangeldenken, Opferhaltung, kein Commitment, Aktivismus, Veränderungsmüdigkeit, Stress, hohe Ansprüche bei geringer Leistung)
• Entwickeln von Ideen und Bestimmen von Schritten zur Integration in die eigene Führungsarbeit

Seminarleitung

Dr. Sibylle Tobler

Dr. Sibylle Tobler arbeitet seit 1995 mit Menschen in Veränderungssituationen. Sie hat zu dieser Thematik promotivert, vier Bücher publiziert und zwei Arbeitsintegrationsfirmen aufgebaut und geführt. Seit 2005 ist sie in ihrer eigenen Firma als Referentin, Beraterin und Autorin tätig. Aufgrund wissenschaftlicher Arbeit und Praxiserfahrung geht sie davon aus, dass Veränderungskompetenz lernbar ist und auf natürliche Weise Teil unserer Persönlichkeit werden kann. Dazu hat sie den Veränderungskreis© entwickelt, ihr Konzept zu den drei Schlüsseldimensionen erfolgreichen Umgangs mit Veränderung.

Zielgruppe

Führungskräfte, Team- und Abteilungsleiter/innen.

Methoden

• Vormittag: Interaktiv im Plenum. Referat, Einzelreflexion, situativ Reflexion und Austausch in kleineren Gruppen, Bezüge zu Praxissituationen.
• Nachmittag: Konkretisierung und Vertiefung am Beispiel ausgewählter Schwierigkeiten im Umgang mit Veränderung und/oder Praxisbeispielen der Teilnehmenden.

Weiterbildungsplattform myEvents

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